Welche Möglichkeiten zur Bestellung eines Datenschutzbeauftragten gibt es?

Welche Möglichkeiten zur Bestellung eines Datenschutzbeauftragten gibt es? 

Grundsätzlich können Sie einen internen oder einen externen Datenschutzbeauftragten bestellen. Doch welche dieser beiden Möglichkeiten zur Bestellung eines Datenschutzbeauftragten passt besser zu Ihrem Unternehmen? Finden Sie es jetzt mit unserem kostenlosen DSGVO Entscheidungsspiel schnell & einfach heraus.

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Bestellung eines Datenschutzbeauftragten - Ihre Möglichkeiten im Vergleich

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Was genau ist ein interner bzw. externer Datenschutzbeauftragter?

interner Datenschutzbeauftragter

Ein betriebsinterner Mitarbeiter wird Datenschutzbeauftragter.

Dieser hat meist konkretes Unternehmenswissen, aber wenig fachspezifische Kenntnisse.

ACHTUNG! Der Geschäftsführer darf aufgrund des Interessenskonflikts NICHT als Datenschutzbeauftragter benannt werden!

Darum können Sie als Geschäftsführer nicht selbst Datenschutzbeauftragter werden:

Es darf laut DSGVO kein Interessenskonflikt bei der Wahrnehmung dieser Funktion bestehen. Dies gilt vor allem für Personen die ein eigenes Interesse am Unternehmen haben. Daher dürfen Geschäftsführer und auch Mitarbeiter in leitenden Funktionen nicht Datenschutzbeauftragter werden.

externer Datenschutzbeauftragter

Ein betriebsfremde Person wird Datenschutzbeauftragter

Diese hat zwar meist weniger Unternehmenskenntnisse, dafür aber viel fachspezifisches Wissen.

TIPP! Je nach Anbieter gibt es hierbei meist verschiedene Pakete. Ein Vergleich lohnt sich auf jeden Fall!

Intern vs. extern – Welche Aufwände habe ich bei der Bestellung eines Datenschutzbeauftragten zu erwarten?

Ein Datenschutzbeauftragter hat einige wichtige Aufgaben zu erledigen. Daher ist dieser Job auch sehr zeit- und arbeitsintensiv. Das sollten Sie immer im Hinterkopf behalten! Um diese Person – egal ob intern oder extern – bestmöglich zu integrieren, sind gewisse Aufwände zu erwarten. Welche das sind, zeigt die nachfolgende Gegenüberstellung:

interner Datenschutzbeauftragter

Alle Aufgaben müssen von einem internen Mitarbeiter, oft neben seiner Haupttätigkeit, selbst erledigt werden – das nimmt viel Zeit in Anspruch. Seine ursprünglichen Aufgaben bleiben liegen oder müssen neu aufgeteilt werden.

Ausbildung

Dieser Mitarbeiter muss in Hinblick auf die teils sehr komplexen Datenschutzgesetze umfassende Schulungen absolvieren – vor allem für kleinere Unternehmen ein zeitintensiver und teurer Aufwand.

Einarbeitung

Er muss sich erst in die DSGVO einarbeiten, hat aber in der Regel bereits einen Überblick über die Prozesse im Unternehmen.

Haftung

Interne Datenschutzbeauftragte sind oft weniger qualifiziert und haften lediglich gemäß der beschränkten Arbeitnehmerhaftung. Das Risiko für Strafen und somit Mehraufwände steigt. 

Kündigung

Ein interner Datenschutzbeauftragter genießt einen erweiterten Kündigungsschutz

Auswahl 

Sie müssen einen geeigneten Mitarbeiter für die Position auswählen. Sie sollten also Vergleiche anstellen – auch das braucht Zeit.

externer Datenschutzbeauftragter

Alle Aufgaben werden vom externen Datenschutzbeauftragten erledigt – das spart Zeit und alle internen Mitarbeiter können sich zu 100% auf ihre Kerntätgkeit konzentrieren und ungestört dem Tagesgeschäft nachgehen.

Ausbildung

Der externe Datenschutzbeauftragte verfügt von Anfang an über zertifizierte und sofort abrufbare Fachkenntnisse. Auch müssen Sie sich nicht um die laufende Weiterbildung kümmern.

Einarbeitung

Der externe Datenschutzbeauftragte ist bereits DSGVO Experte, muss sich allerdings noch in die betrieblichen Prozesse einarbeiten.

Haftung

Der externe Datenschutzbeauftragte haftet selbst für Schäden durch fehlerhafte Beratung. Auch schon bei leichter Fahrlässigkeit. Ihr Risiko verringert sich hier erheblich.

Kündigung

Ein externer Datenschutzbeauftragter kann jederzeit fristgerecht gekündigt werden.

Auswahl 

Auch bei der externen Bestellung fällt ein Auswahlaufwand an. Sie sollten hier ebenfalls die verschiedenen Anbieter vergleichen und sich entscheiden

Finden Sie heraus, ob ein interner oder ein externer Datenschutz­beauftragter besser zu Ihrem Unternehmen passt!

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Intern vs. extern – Welche Kosten kommen bei der Bestellung eines Datenschutzbeauftragten auf mich zu?

Natürlich ist es auch wichtig die Kosten der verschiedenen Möglichkeiten zur Bestellung eines Datenschutzbeauftragten zu vergleichen. Diese unterscheiden sich nämlich immens. Um einen leichteren Vergleich zu ermöglichen haben wir in der Tabelle die gängigsten Szenarien abgebildet.

interner DSB

in Vollzeit

100% (Zeitaufwand)
€ 40.000 (jährl. Kosten)
€ 40.000 (Gehalt)
€ 8.000 (20% Arbeitgeberkosten)
€ 3.000 (Ausbildung)
€ 1.000 (Reisekosten
€ 500 (Sonstige Kosten z.B. Software)
€ 51.000 (Gesamtkosten pro Jahr)
€ 4.250 (Kosten pro Monat)
externer DSB

durchschn. Preise

0% (Zeitaufwand)
€ 4.000 (jährl. Kosten)
€ 4.000 (Gehalt)
€ 0 (20% Arbeitgeberkosten)
€ 0 (Ausbildung)
€ 1.000 (Reisekosten)
€ 1.700 (Sonstige Kosten z.B. Zusatzleistungen)
€ 6.700 (Gesamtkosten pro Jahr)
€ 1.175 (Kosten pro Monat)
externer DSB

vom DSGVO Schutzteam

0% (Zeitaufwand)
€ 948 (jährl. Kosten)
€ 948 (Gehalt)
€ 0 (20% Arbeitgeberkosten)
€ 0 (Ausbildung)
€ 0 (Reisekosten)
€ 0 (Sonstige Kosten z.B. Zusatzleistungen)
€ 948 (Gesamtkosten pro Jahr)
€ 79 (Kosten pro Monat)

Sie sehen, die Kosten für einen Datenschutzbeauftragen, gehen weit auseinander.

Natürlich können aber auch die Preise für einen externen Datenschutzbeauftragten je nach Unternehmen variieren. Zudem berechnen manche Anbieter Zusatzleistungen, wie z.B. die Erstellung von DSGVO-Dokumenten, gesondert als jährliche Gebühr. Es ist wichtig, dies bei der Auswahl zu berücksichtigen.

Fazit:

interner Datenschutzbeauftragter

Sehr hoher Eigenaufwand

Hohes Risiko

Hohe Gesamtkosten

externer Datenschutzbeauftragter

Kaum Eigenaufwand

Geringeres Risiko

Geringe Gesamtkosten

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