Dein Löschkonzept ist noch ausbaufähig? Unsicher, welche Schritte nötig sind? Kein Problem! Hier erfährst du, was ein DSGVO-konformes Löschkonzept braucht und wie du es umsetzt.
Am Ende dieses Artikels kannst du dir ein Muster-Löschkonzept kostenlos downloaden.
Warum jetzt schnelles Handeln wichtig ist?
2025 rückt das Recht auf Löschung (Art. 17 DSGVO) in den Fokus. Der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) plant gezielte Prüfungen.
Bester Zeitpunkt also, um dein Löschkonzept zu überarbeiten und Schwachstellen auszumerzen, bevor es zu teuren Abmahnungen und DSGVO-Bußgeldern kommt.
Noch kein Löschkonzept erstellt? Dann ist es höchste Zeit!
Wie das geht? Beachte folgende 5 Schritte für ein wasserdichtes Löschkonzept:
- Verarbeitungsverzeichnis erstellen
- Löschfristen definieren
- Technischer Löschprozess
- Dokumentation + Nachweisführung
- Mitarbeiterschulung
Schritt 1: Erstelle ein Verarbeitungsverzeichnis.
Das beinhaltet die Identifikation und Kategorisierung der gespeicherten personenbezogenen Daten.
Wichtig: Stelle fest, wo und wie diese Daten gespeichert werden.
Schritt 2: Definiere Löschfristen.
Analysiere dazu gesetzliche und betriebliche Aufbewahrungsfristen von personenbezogenen Daten.
Und dann?
Erstelle einen detaillierten Zeitplan für die Löschung der Daten.
Übrigens: Wie genau so etwas in der Praxis aussieht, können Sie sich im im „kostenfreien Muster-Löschkonzept“ ansehen (mehr dazu finden Sie unten am Ende dieses Artikels.)
Schritt 3: Implementiere technische Löschprozesse.
Was das heißt?
Stelle sicher, dass die Daten vollständig und sicher gelöscht werden. Genauigkeit ist hier das Zauberwort.
Du fragst dich, wie du das am besten löst?
Hier hat sich der Einsatz von automatisierten Löschroutinen bewährt – sofern dies für dich und dein Unternehmen möglich ist.
Wie so etwas konkret aussieht, ist im „kostenfreien Muster-Löschkonzept“ zusammengefasst (siehe unten).
Schritt 4: Dokumentiere deine Schritte.
Zur rechtlichen Absicherung: Schaffe klare Prozesse, die deine Löschvorgänge dokumentieren.
Denn: Selbst wenn du die Daten ordnungsgemäß gelöscht hast, drohen ohne Nachweise Strafen.
Entwickle hier ein System zur transparenten Nachvollziehbarkeit. Kommt es zu einer Anfrage oder Prüfung, musst du als Unternehmer wissen, wann welche Daten gelöscht werden.
Du möchtest ein Löschkonzept erstellen und auf Nummer sicher gehen?
Dann nutze jetzt die Möglichkeit der kostenlosen Erstberatung, um deine Prozesse auf den neusten Stand zu bringen!
unverbindlich Dauer: ca. 15 min.
Schritt 5: Schule und sensibilisiere deine Mitarbeiter.
Damit alle Up-to-date bleiben und dein Löschkonzept auch gesetzeskonform und ohne Lücken umgesetzt wird:
Führe regelmäßig Mitarbeiterschulungen zum Umgang mit Löschanfragen und zur rechtlich korrekten Löschung von Daten durch.
Wichtig:
Definiere klar die Verantwortlichkeiten innerhalb deines Unternehmens.
➔ Damit es auch ganz sicher zu keinen Lücken und zur richtigen Umsetzung des Löschkonzepts kommt.
So sieht ein Löschkonzept in der Praxis aus:
Fazit: Ein systematisch umgesetztes Löschkonzept für personenbezogene Daten ist nicht nur eine regulatorische Verpflichtung, sondern auch ein entscheidender Faktor für eine nachhaltige Datenschutzstrategie.
Unternehmen, die ihre Löschprozesse nicht rechtskonform dokumentiert und umgesetzt haben, riskieren Prüfungen und mögliche Sanktionen.
Nutze die aktuelle Entwicklung!
Es ist deine Chance, deine Prozesse zu optimieren und DSGVO-konforme Löschrichtlinien zu etablieren.
Möchtest du dein Löschkonzept verbessern?
Nutze unsere kostenlose Erstberatung, um deine Prozesse auf den neuesten Stand zu bringen!
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Über den Autor: Daniel Lukmann
Daniel Lukmann ist externer Datenschutzbeauftragter und Mitgründer des DSGVO Schutzteam.
2018 war er als junger Unternehmer im Consulting-Bereich tätig. Alles lief gut, bis zum „Ausbruch“ der DSGVO.
Er bildete sich zum Datenschutzbeauftragten weiter und entwickelte ein System.
Der Rest ist Geschichte.
Mittlerweile hilft das DSGVO Schutzteam über 3500 Unternehmen bei ihren Datenschutz-Sorgen.
Löschkonzepte im Fokus: DSGVO-Anforderungen in 5 Schritten umsetzen
Von Daniel Lukmann
Externer Datenschutzbeauftragter
Lesedauer: 9 Minuten
Dein Löschkonzept ist noch ausbaufähig? Unsicher, welche Schritte nötig sind? Kein Problem! Hier erfährst du, was ein DSGVO-konformes Löschkonzept braucht und wie du es umsetzt.
Am Ende des Artikels kannst du dir ein Muster-Löschkonzept kostenlos downloaden.
Warum jetzt schnelles Handeln wichtig ist?
2025 rückt das Recht auf Löschung (Art. 17 DSGVO) in den Fokus. Der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) plant gezielte Prüfungen.
Bester Zeitpunkt also, um dein Löschkonzept zu überarbeiten und Schwachstellen auszumerzen, bevor es zu teuren Abmahnungen und DSGVO-Bußgeldern kommt.
Noch kein Löschkonzept erstellt? Dann ist es höchste Zeit!
Wie das geht? Beachte folgende 5 Schritte für ein wasserdichtes Löschkonzept:
- Verarbeitungsverzeichnis erstellen
- Löschfristen definieren
- Technischer Löschprozess
- Dokumentation + Nachweisführung
- Mitarbeiterschulung
Schritt 1: Erstelle ein Verarbeitungsverzeichnis.
Das Verarbeitungsverzeichnis beinhaltet die Identifikation und Kategorisierung der gespeicherten personenbezogenen Daten.
Wichtig: Stelle fest, wo und wie diese Daten gespeichert werden.
Schritt 2: Definiere Löschfristen.
Analysiere dazu gesetzliche und betriebliche Aufbewahrungsfristen von personenbezogenen Daten.
Und dann?
Erstelle einen detaillierten Zeitplan für die Löschung der Daten.
Übrigens: Wie genau so etwas in der Praxis aussieht, können Sie sich im im „kostenfreien Muster-Löschkonzept“ ansehen (mehr dazu finden Sie unten am Ende dieses Artikels.)
Schritt 3: Implementiere technische Löschprozesse.
Was das heißt?
Stelle sicher, dass die Daten vollständig und sicher gelöscht werden. Genauigkeit ist hier das Zauberwort.
Du fragst dich, wie du das am besten löst?
Hier hat sich der Einsatz von automatisierten Löschroutinen bewährt – sofern dies für dich und dein Unternehmen möglich ist.
Wie so etwas konkret aussieht, habe ich Ihnen im „kostenfreien Muster-Löschkonzept“ zusammengefasst (siehe unten).
Schritt 4: Dokumentiere deine Schritte.
Zur rechtlichen Absicherung: Schaffe klare Prozesse, die deine Löschvorgänge dokumentieren.
Denn: Selbst wenn du die Daten ordnungsgemäß gelöscht hast, drohen ohne Nachweise Strafen.
Entwickle hier ein System zur transparenten Nachvollziehbarkeit. Kommt es zu einer Anfrage oder Prüfung, musst du als Unternehmer wissen, wann welche Daten gelöscht werden.
Du möchtest ein Löschkonzept erstellen und auf Nummer sicher gehen?
Dann nutze jetzt die Möglichkeit der kostenlosen Erstberatung, um deine Prozesse auf den neusten Stand zu bringen!
unverbindlich Dauer: ca. 15 min.
Schritt 5: Schule und sensibilisiere deine Mitarbeiter.
Damit alle Up-to-date bleiben und dein Löschkonzept auch gesetzeskonform und ohne Lücken umgesetzt wird:
Führe regelmäßig Mitarbeiterschulungen zum Umgang mit Löschanfragen und zur rechtlich korrekten Löschung von Daten durch.
Wichtig:
Definiere klar die Verantwortlichkeiten innerhalb deines Unternehmens.
➔ Damit es auch ganz sicher zu keinen Lücken und zur richtigen Umsetzung des Löschkonzepts kommt.
Wie genau so etwas in der Praxis aussieht, können Sie sich auch im „kostenfreien Muster-Löschkonzept“ ansehen (mehr dazu finden Sie unten am Ende dieses Artikels.)
So sieht ein Löschkonzept in der Praxis aus:
Fazit: Ein systematisch umgesetztes Löschkonzept für personenbezogene Daten ist nicht nur eine regulatorische Verpflichtung, sondern auch ein entscheidender Faktor für eine nachhaltige Datenschutzstrategie.
Unternehmen, die ihre Löschprozesse nicht rechtskonform dokumentiert und umgesetzt haben, riskieren Prüfungen und mögliche Sanktionen.
Nutze die aktuelle Entwicklung!
Es ist deine Chance, deine Prozesse zu optimieren und DSGVO-konforme Löschrichtlinien zu etablieren.
Möchtest du dein Löschkonzept verbessern?
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Über den Autor: Daniel Lukmann
Daniel Lukmann ist externer Datenschutzbeauftragter und Mitgründer des DSGVO Schutzteam.
2018 war er als junger Unternehmer im Consulting-Bereich tätig. Alles lief gut, bis zum „Ausbruch“ der sogenannten DSGVO.
Statt sich von den Trümmern überwältigen zu lassen, bildete er sich zum Datenschutzbeauftragten weiter.
Die Erkenntnis: Am Ende zahlt man hier Strafen oft aus reiner Unwissenheit.
Er entwickelte ein System. Der Rest ist Geschichte.
Mittlerweile hilft das DSGVO Schutzteam über 3500 Unternehmen bei ihren Datenschutz-Sorgen.