
Hier erfahren Sie die 5 Risiken, die Sie in Bezug auf DeepSeek am Schirm haben sollten.
Am Ende dieses Artikels erhalten Sie sofort anwendbare Tipps, wie Sie ein DeepSeek-Datenschutz-Debakel vermeiden – ohne auf KI-Power zu verzichten.
Die KI-Welle hat uns wie ein Tsunami überrollt. Sie birgt viele Chancen, schwemmt aber auch zahlreiche Fallstricke mit ans Ufer.
Ein Kandidat, der polarisiert: DeepSeek R1
Was die KI so besonders macht?
Es kostet fast nichts sie zu trainieren.
Statt wie üblich KI-Modelle mit riesigen Datenmengen zu füttern, lernt R1 quasi von alleine. Es bekommt „Belohnungen“, wenn es Aufgaben richtig löst, und passt sich an.
Das Ergebnis:
Weniger Rechenpower, weniger Kosten bei Spitzenleistungen in Datenanalyse, Mathematik und Programmierung.
Doch während die einen Jubeln, stellen sich andere die Frage:
Was heißt das für den Datenschutz?
Diese 5 Aspekte sollten Sie in Bezug auf das chinesische Wunderkind im Blick behalten:
- Wo landen die Daten?
- Kein Vertrag = Strafe garantiert
- Daten im Schatten – Was wird gespeichert?
- DSGVO-Rechte ade? KI sagt ‘Tschüss’!
- Gefährlicher Lernprozess …
Punkt 1: Wo landen die Daten?
DeepSeek verarbeitet enorme Datenmengen, um präzise Ergebnisse zu liefern.
Doch es gibt ein großes Aber:
Als chinesisches Unternehmen speichert und verarbeitet DeepSeek personenbezogene Daten außerhalb der EU.
Ein hochriskanter Datenexport in ein Land ohne EU-konforme Standards.
Die entscheidende Frage, die Sie sich stellen sollten:
Sind Daten hier wirklich in sicheren Händen?

Punkt 2: Kein Vertrag = Strafe garantiert
Die DSGVO macht eines klar:
Daten einfach mal so nach China schicken?
Vergiss es!
Nur mit zusätzlichen Schutzmaßnahmen, wie Standardvertragsklauseln oder
Binding Corporate Rules ist ein Datentransfer erlaubt.
Ohne gibt’s Ärger – und der kann im schlimmsten Fall richtig teuer werden! #verstoßgegeneurecht
Punkt 3: Daten im Schatten – Was wird gespeichert?
Was passiert mit den Daten, die Sie DeepSeek anvertrauen?
Gute Frage…
Das Unternehmen hält sich ziemlich bedeckt, wenn es um gesammelte Daten und deren weiteren Gebrauch geht.
Ihre Eingaben könnten gespeichert und für andere Zwecke verwendet werden.
Wie Sie im Umgang mit DeepSeek auf Nummer sicher gehen, habe ich Ihnen am Ende in „sofort anwendbaren Praxistipps“ zusammengefasst (siehe unten).

Möchten Sie, dass Ihr Datenschutz immer mit den neuesten Technologien Schritt hält?
Dann vereinbaren Sie gerne jederzeit einen Termin für ein kostenfreies Erstgespräch mit DSGVO Expertin Sandra Berghofer.
unverbindlich Dauer: ca. 15 min.
Punkt 4: DSGVO-Rechte? KI sagt ‘Tschüss’!
Punkt 5: Gefährlicher Lernprozess …
Die Entscheidung: Finger weg oder Power nutzen?
Das könnte Sie auch interessieren:

Über den Autor: Daniel Lukmann
Daniel Lukmann ist externer Datenschutzbeauftragter und Mitgründer des DSGVO Schutzteam.
2018 war er als junger Unternehmer im Consulting-Bereich tätig. Alles lief gut, bis zum „Ausbruch“ der DSGVO.
Er bildete sich zum Datenschutzbeauftragten weiter und entwickelte ein System.
Der Rest ist Geschichte.
Mittlerweile hilft das DSGVO Schutzteam über 3500 Unternehmen bei ihren Datenschutz-Sorgen.

DeepSeek Datenschutzalarm – Wie sicher ist die KI?

Von Daniel Lukmann
Externer Datenschutzbeauftragter
Lesedauer: 15 Minuten
Hier erfahren Sie die 5 Risiken, die Sie in Bezug auf DeepSeek am Schirm haben sollten.
Am Ende dieses Artikels erhalten Sie sofort anwendbare Tipps, wie Sie ein DeepSeek-Datenschutz-Debakel vermeiden – ohne auf KI-Power zu verzichten.
Die KI-Welle hat uns wie ein Tsunami überrollt. Sie birgt viele Chancen, schwemmt aber auch zahlreiche Fallstricke mit ans Ufer.
Ein Kandidat, der polarisiert: DeepSeek R1
Was die KI so besonders macht?
Es kostet fast nichts sie zu trainieren.
Statt wie üblich KI-Modelle mit riesigen Datenmengen zu füttern, lernt R1 quasi von alleine. Es bekommt „Belohnungen“, wenn es Aufgaben richtig löst, und passt sich an.
Das Ergebnis:
Weniger Rechenpower, weniger Kosten bei Spitzenleistungen in Datenanalyse, Mathematik und Programmierung.
Doch während die einen Jubeln, stellen sich andere die Frage:
Was heißt das für den Datenschutz?
Punkt 1: Wo landen die Daten?
DeepSeek verarbeitet enorme Datenmengen, um präzise Ergebnisse zu liefern.
Doch es gibt ein großes Aber:
Als chinesisches Unternehmen speichert und verarbeitet DeepSeek personenbezogene Daten außerhalb der EU.
Ein hochriskanter Datenexport in ein Land ohne EU-konforme Standards.
Die entscheidende Frage, die Sie sich stellen sollten:
Sind Daten hier wirklich in sicheren Händen?

Punkt 2: Kein Vertrag = Strafe garantiert
Die DSGVO macht eines klar:
Daten einfach mal so nach China schicken?
Vergiss es!
Nur mit zusätzlichen Schutzmaßnahmen, wie Standardvertragsklauseln oder
Binding Corporate Rules ist ein Datentransfer erlaubt.
Ohne gibt’s Ärger – und der kann im schlimmsten Fall richtig teuer werden! #verstoßgegeneurecht
Punkt 3: Daten im Schatten – Was wird gespeichert?
Was passiert mit den Daten, die Sie DeepSeek anvertrauen?
Gute Frage…
Das Unternehmen hält sich ziemlich bedeckt, wenn es um gesammelte Daten und deren weiteren Gebrauch geht.
Ihre Eingaben könnten gespeichert und für andere Zwecke verwendet werden.
Wie Sie im Umgang mit DeepSeek auf Nummer sicher gehen, habe ich Ihnen am Ende in „sofort anwendbaren Praxistipps“ zusammengefasst (siehe unten).

Möchten Sie, dass Ihr Datenschutz immer mit den neuesten Technologien Schritt hält?
Dann vereinbaren Sie gerne jederzeit einen Termin für ein kostenfreies Erstgespräch mit DSGVO Expertin Sandra Berghofer.
unverbindlich Dauer: ca. 15 min.
Punkt 4: DSGVO-Rechte? KI sagt ‘Tschüss’!
Wussten Sie, dass jeder EU-Bürger laut DSGVO das Recht auf Auskunft, Berichtigung und Löschung seiner Daten hat?
Klingt super, oder?
Aber was passiert bei einem chinesischen KI-Anbieter?
Können Sie sicher sein, dass Ihre Daten wirklich gelöscht oder korrigiert werden?
Datenschutz-Experten sagen: eher nicht.
Bevor Sie DeepSeek nutzen, checken Sie lieber, ob Rechte auch wirklich geschützt sind.
Punkt 5: Gefährlicher Lernprozess …
Die Entscheidung: Finger weg oder Power nutzen?
Das könnte Sie auch interessieren:

Über den Autor: Daniel Lukmann
Daniel Lukmann ist externer Datenschutzbeauftragter und Mitgründer des DSGVO Schutzteam.
2018 war er als junger Unternehmer im Consulting-Bereich tätig. Alles lief gut, bis zum „Ausbruch“ der sogenannten DSGVO.
Statt sich von den Trümmern überwältigen zu lassen, bildete er sich zum Datenschutzbeauftragten weiter.
Die Erkenntnis: Am Ende zahlt man hier Strafen oft aus reiner Unwissenheit.
Er entwickelte ein System. Der Rest ist Geschichte.
Mittlerweile hilft das DSGVO Schutzteam über 3500 Unternehmen bei ihren Datenschutz-Sorgen.