
VW-Tochter Cariad und Datenschutz? Ging wohl daneben …
Mitarbeiter haben monatelang Millionen personenbezogene Daten in einer ungeschützten Cloud gespeichert.
Besonders brisant:
Es handelt sich um detaillierte Bewegungsprofile von Autos, deren Besitzer:innen und deren Familienangehörigen.
9,5 Terabyte an super sensiblen Daten von über 800.000 Fahrzeugen und 600.000 Personen aus ganz Europa, monatelang völlig frei zugänglich.
Zu den Betroffenen zählen u.a.:
- hochrangige Regierungsbeamt:innen
- Politiker:innen
- Journalist:innen
- Botschafter:innen
- Polizist:innen
- Geheimdienstler:innen
- Führende Unternehmer:innen.
Aufgrund der detaillierten Bewegungsprofile können Rückschlüsse auf besonders sensible Daten wie Sexualität, Gesundheitsdaten, Gewerkschaftsmitgliedschaft sowie politischer und religiöser Meinungen gezogen werden.
Volkswagen schloss die Sicherheitslücke nach Bekanntwerden sofort.
Ursache?
Man spricht von einem Konfigurationsfehler der Mitarbeiter.
Solche Patzer passieren, wenn Schulungen fehlen oder die Sicherheitsprotokolle unzureichend gehandhabt werden – und das kann richtig teuer werden.

Sie wollen solche Datenpannen mit möglichst wenig Aufwand verhindern?
In einem kostenfreien Erstgespräch erklärt Ihnen DSGVO Expertin Sandra Berghofer, wie das DSGVO-Schutzteam Ihnen dabei helfen kann.
unverbindlich Dauer: ca. 15 min.
Mögliche Folgen
2023 verhängte die kroatische Datenschutzbehörde dem Unternehmen EOS Matrix d.o.o. ein Bußgeld von über 5 Millionen Euro. Dabei ging es um einen weniger gravierenden Fall einer nicht ausreichend geschützten Sammlung persönlicher Daten.
Die Datenbank enthielt nämlich die Namen und Geburtsdaten von über 300.000 Schuldner:innen.
Sie wurde aber von den Mitarbeitenden des Unternehmens nicht ausreichend mit technischen Schutzvorrichtungen versehen.
Auch bereits kleinere Datenpannen reichen für fünfstellige Strafgelder aus. Dazu reicht schon der sorglose Umgang mit einem USB-Stick, auf dem einzelne Kundennamen gelistet sind.
Empfehlung
Betroffen von einer Datenpanne?

Über den Autor: Daniel Lukmann
Daniel Lukmann ist externer Datenschutzbeauftragter und Mitgründer des DSGVO Schutzteam.
2018 war er als junger Unternehmer im Consulting-Bereich tätig. Alles lief gut, bis zum „Ausbruch“ der DSGVO.
Er bildete sich zum Datenschutzbeauftragten weiter und entwickelte ein System.
Der Rest ist Geschichte.
Mittlerweile hilft das DSGVO Schutzteam über 3500 Unternehmen bei ihren Datenschutz-Sorgen.

VW-Datenpanne: 9,5 TB sensible Daten in Gefahr!

Von Daniel Lukmann
Externer Datenschutzbeauftragter
Lesedauer: 3 Minuten
VW-Tochter Cariad und Datenschutz? Ging wohl daneben …
Mitarbeiter haben monatelang Millionen personenbezogene Daten in einer ungeschützten Cloud gespeichert.
Besonders brisant:
Es handelt sich um detaillierte Bewegungsprofile von Autos, deren Besitzer:innen und deren Familienangehörigen.
9,5 Terabyte an super sensiblen Daten von über 800.000 Fahrzeugen und 600.000 Personen aus ganz Europa, monatelang völlig frei zugänglich.
Zu den Betroffenen zählen u.a.:
- hochrangige Regierungsbeamt:innen
- Politiker:innen
- Journalist:innen
- Botschafter:innen
- Polizist:innen
- Geheimdienstler:innen
- Führende Unternehmer:innen.
Aufgrund der detaillierten Bewegungsprofile können Rückschlüsse auf besonders sensible Daten wie Sexualität, Gesundheitsdaten, Gewerkschaftsmitgliedschaft sowie politischer und religiöser Meinungen gezogen werden.
Volkswagen schloss die Sicherheitslücke nach Bekanntwerden sofort.
Ursache?
Man spricht von einem Konfigurationsfehler der Mitarbeiter.
Solche Patzer passieren, wenn Schulungen fehlen oder die Sicherheitsprotokolle unzureichend gehandhabt werden – und das kann richtig teuer werden.

Sie wollen solche Datenpannen mit möglichst wenig Aufwand verhindern?
In einem kostenfreien Erstgespräch erklärt Ihnen DSGVO Expertin Sandra Berghofer, wie das DSGVO-Schutzteam Ihnen dabei helfen kann.
unverbindlich Dauer: ca. 15 min.
Mögliche Folgen
2023 verhängte die kroatische Datenschutzbehörde dem Unternehmen EOS Matrix d.o.o. ein Bußgeld von über 5 Millionen Euro. Dabei ging es um einen weniger gravierenden Fall einer nicht ausreichend geschützten Sammlung persönlicher Daten.
Die Datenbank enthielt nämlich die Namen und Geburtsdaten von über 300.000 Schuldner:innen.
Sie wurde aber von den Mitarbeitenden des Unternehmens nicht ausreichend mit technischen Schutzvorrichtungen versehen.
Auch bereits kleinere Datenpannen reichen für fünfstellige Strafgelder aus. Dazu reicht schon der sorglose Umgang mit einem USB-Stick, auf dem einzelne Kundennamen gelistet sind.
Wir Empfehlen
Ihr Team regelmäßig zu DSGVO-Themen zu schulen, insbesondere im Umgang mit personenbezogenen Daten und Sicherheitsstandards. Dadurch vermeiden Sie nicht nur rechtliche Strafen, sondern sichern sich auch das Vertrauen Ihrer Kunden.
Nutzen Sie unser Datenschutz-Rundum-Service, um sicherzustellen, dass Ihre Mitarbeitenden bestens für den Umgang mit sensiblen Daten gerüstet sind.
Wir stellen maßgeschneiderte Schulungsunterlagen und Materialien zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Teams effektiv sensibilisieren können.
Betroffen von einer Datenpanne?

Über den Autor: Daniel Lukmann
Daniel Lukmann ist externer Datenschutzbeauftragter und Mitgründer des DSGVO Schutzteam.
2018 war er als junger Unternehmer im Consulting-Bereich tätig. Alles lief gut, bis zum „Ausbruch“ der sogenannten DSGVO.
Statt sich von den Trümmern überwältigen zu lassen, bildete er sich zum Datenschutzbeauftragten weiter.
Die Erkenntnis: Am Ende zahlt man hier Strafen oft aus reiner Unwissenheit.
Er entwickelte ein System. Der Rest ist Geschichte.
Mittlerweile hilft das DSGVO Schutzteam über 3500 Unternehmen bei ihren Datenschutz-Sorgen.